Riesige Stahlträger stützen das neue Foyer Vordach
Jeweils 2,5 Tonnen wiegen die Stahlträger, die das künftige Vordach über dem Foyer halten. Sie sind damit so schwer wie ein großer SUV. Am 21. April wurden die ersten drei der zwölf Meter langen Träger im Neubau der Helios HSK unter die Decke des Foyers geschoben. Durch diese statisch anspruchsvolle Konstruktion braucht das Vordach keine tragenden Säulen, sondern scheint frei über dem künftigen Eingang zu schweben. Insgesamt sind fünf Stahlträger notwendig, die an mehreren Tagen verbaut werden.
Das künftige Foyer ist jetzt voll verglast
Wieder ist ein wichtiger Baustein im Neubau der Helios HSK fertig. Am Montag, 6. April 2020, hat das künftige Foyer Glasscheiben erhalten. Innerhalb nur eines Tages haben die Handwerker die riesigen Scheiben mit Hilfe eines Krans eingebaut. Die größte Glasplatte ist etwa 1,50 Meter mal 6,90 Meter groß und mit 609 Kilogramm so schwer wie eine ausgewachsene Kuh. Mit diesen Arbeiten ist der Rohbau nun komplett geschlossen. Rund 1.600 Fenster sind bereits eingebaut. Indes ist der Innenausbau im vollen Gange.
Der Rohbau rüstet sich für den Winter
Eine Winterpause gibt es auf der Baustelle der neuen Helios HSK nicht. Die Arbeiten im Inneren laufen auf Hochtouren. Damit die Gewerke aber gut durch den Winter kommen, wird eine temporäre Heizung eingebaut.
Angebaut an die Zentrale Notaufnahme entsteht hier die Rettungswagenzufahrt.
Das künftige Foyer ist bereits komplett verglast. Das Vordach wird 2020 eingebaut.
Der Altbau spiegelt sich in der Glasfront des Foyers des Neubaus.
Der Neubau wird Winterfest gemacht: Die Lichtschächte werden zunächst mit Holz verkleidet, bevor hier später Glasscheiben eingebaut werden.
Der Blick aus dem Foyer nach draußen.
Die Innenwände sind zum Teil schon verputzt.
Für die Wintermonate wird eine provisorische Heizung eingebaut, damit die Temperatur im Rohbau nicht unter fünf Grad sind.
Die provisorischen Heizungsrohre werden durchs Treppenhaus in die anderen Etagen geführt.
Die Aufzugsschächte sind schon da, fehlen nur noch die Fahrstühle.
Fast fertig ist dieses Patientenzimmer. Es fehlen noch Putz, Anstrich und Estrich. Die notwendigen Kabel liegen bereits alle in der Wand.
Der gekachelte Würfel ist das fertig eingebaute Bad mit Toilette eines Patientenzimmers.
Blick aus einem Patientenzimmer. Links ist das Bad, das noch eine richtige Tür bekommt und verschalt wird.
Alle Zimmer sind bereits mit Strom versorgt, die Kabel müssen noch angeschlossen werden.
Wichtige medizinische Geräte werden mit zwei Stromkreisen versorgt. Fällt der „normale“ Strom aus, springen sofort die Diesel-Notstromaggregate an.
Die langen Flure werden mit meterlangen Stromtrassen bestückt.
Eine lange Magistrale verbindet alle Gebäudeteile.
Orientierung für die Handwerker: ein Bauplan.
Überall werden Stromleitungen verlegt. Die Lebensader der Klinik.
In regelmäßigen Abständen finden sich Brandmeldeanlagen, die an rote Kabel angeschlossen werden.
Wichtiger Orientierungspunkt für alle Gewerke: Dort, wo das Plastikstück montiert ist, befinden wir uns exakt 9,40 Meter über dem Niveau des Erdgeschosses.
Die ersten Wände sind auch bereits mit gedämmt.
Hier haben die Elektroniker noch ein bisschen Arbeit vor sich, die Kabel in die anderen Stockwerke zu ziehen.
Damit es warm bleibt, wo es warm bleiben soll.
Ein fast fertiger Raum mit montierter Heizung.
Eine Werkbank mit Nachschub für Schrauben.
Trotz diesigem Wetter erahnt man die schöne Aussicht.
Durch diese Rohre wird das Regenwasser vom Dach gepumpt. Da hier ordentlich Druck auf der Leitung ist, sind die Verbindungsteile mehrfach mit Schellen gesichert.
Hier entsteht eine Besuchertoilette.
Ein Blick in die Flure zeigt, welches Ausmaß der 200 Meter lange Neubau hat.
Mit gespannten Schnüren, die Farbe abgeben, werden die späteren Räume „eingezeichnet“.
In die Metallschienen werden die Innenwände montiert.
Noch ist ein wenig Vorstellungskraft gefragt, sich die künftigen Räume vorzustellen.
Die bleiverstärkten Platten halten die Strahlung in der späteren Radiologie ab.
Hier an der Rettungswagenzufahrt entsteht noch eine Brücke für die Anlieferung der Notfälle im Erdgeschoss. Im Untergeschoss kommen die Kranken-Liegendtransporte an.
Außen werden die Heizungsanlagen für die provisorische Winterheizung angeschlossen.
Der gesamte Neubau ist noch komplett eingerüstet. In den kommenden Monaten wird der Bau verputzt.
Richtfest - „Mein Herz schlägt für die neue Helios HSK“
Am 15. März 2019 feierte die Helios HSK die Fertigstellung des Rohbaus für das neue moderne Klinikum. Rund 250 Gästen kamen zu dem Richtfest, das unter dem Motto „Mein Herz schlägt für die neue Helios HSK“ stand.
Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek (links) bei ihrer Begrüßung um Richtfest der neuen Helios HSK mit Claudia Holland-Jopp, Referentin der Klinikgeschäftsführung.
Alle ziehen an einem Strang: Gemeinsam befördern Klinikdezernent Dr. Oliver Franz, Staatssekretärin Anne Janz, Architekt Daniel Ferchland, Fresenius-Vorstandschef Stephan Sturm, Oberbürgermeister Sven Gerich und Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek das Richtherz nach oben.
Alle ziehen an einem Strang: Gemeinsam befördern Klinikdezernent Dr. Oliver Franz (u.l., Staatssekretärin Anne Janz (Mitte vorne), Architekt Daniel Ferchland (hinten links), Fresenius-Vorstandschef Stephan Sturm (rechts), Oberbürgermeister Sven Gerich (hinten rechts) und Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek (links verdeckt) das Richtherz nach oben.
Getreu dem Richtfest-Motto „Mein Herz schlägt für die neue Helios HSK“ ist der Richtkranz ein Richtherz, das an der obersten Gerüstspitze hängt.
Tradition gehört auch bei einem Klinikneubau dazu. Der Polier Dimitrios Pingos (rechts) trägt seinen gereimten Richtspruch vor.
Blicken auf den Richtkranz (v.l.): Stephan Sturm (Vorstandsvorstandvorsitzender von Fresenius, Dr. Oliver Franz (Bürgermeister und Klinikdezernent), Anne Janz (Staatssekretärin im hessischen Sozialministerium), Sven Gerich (Oberbürgermeister), Sandra Henke (Klinikgeschäftsführerin) und Claudia Holland-Jopp (Referentin der Klinikgeschäftsführung)
Der Hauptteil des Festakts findet im Rohbau, in der späteren Notaufnahme statt. Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek stellt in ihrer Begrüßung die Bedeutung des Neubaus für die Helios HSK heraus. Daniel Ferchland vom Architektenbüro HDR (links) betont die baulichen Besonderheiten und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Ralf Kiesslich erläutert, wie die Hochleistungsmedizin mit dem Neubau nun auch das Gesicht bekommt, das sie verdient.
Rund 250 Gäste kamen zum Richtfest der neuen Helios HSK.
Helios-Regionalgeschäftsführerin Corinna Glenz, erklärt den Gästen, dass sie sich zurzeit in der künftigen Notaufnahme befinden. Sie unterstreicht die Vorzüge der neuen Notaufnahme, die für wesentlich kürzere Wege steht. Zumal die sich gesamte Diagnostik und die Fachambulanzen in direkter Nähe zur Notaufnahme befinden.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, zu der Helios gehört, sagte: „Der Neubau der Helios HSK ist eines unserer größten Investitionsprojekte. Im Krankenhausbereich sogar das größte.“
Das Land Hessen fördert den Klinikneubau mit einer Summe von 68,4 Millionen Euro. „Mit der Fördersumme sind hohe Erwartungen und eine große Verantwortung verbunden“, sagte die Staatssekretärin für Gesundheit im hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Anne Janz.
Oberbürgermeister Sven Gerich lobte, dass das neue Haus „um die Patienten herum gebaut“ werde und auch die Abläufe der Mitarbeiter in die Überlegungen einbezogen worden seien.
„Nur durch weiteres Wachstum können wir die von uns angestrebte Spitzenposition im Rhein- Main-Gebiet einnehmen. Die neue Helios HSK bietet dafür eine gute Grundlage“, sagte der Bürgermeister und Klinikdezernent Dr. Oliver Franz.
Brachte das Publikum mit seinen Musikeinlagen mehr als einmal zum Lachen: Comedian Andy Ost.
In einer von Kurier-Chefredakteur Stefan Schröder (links) moderierten Runde kamen die Helios-Konzernspitze als auch die verschiedenen Bereiche der Helios HSK zu Wort (von links): Helios Deutschland-Chef Franzel Simon, HSK-Pflegedirektorin Yvonne Dintelmann, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Ralf Kiesslich, der Betriebsratsvorsitzende Michael Drott, Klinikgeschäftsführerin Sandra Henek und Helios Health CEO Francesco de Meo.
Kurier-Chefredakteur Stefan Schröder (links) spricht die weiteren Talente von Helios Deutschland-Chef Franzel Simon an, der gelernter Konditor ist und 2017 Deutscher Meister im Karambol (eine Billard-Variante) wurde.
Führungen durch den Rohbau machten die künftige Klinik virtuell und ganz real erlebbar.
Im Rohbau ist bei den Führungen natürlich Helmpflicht.
Die Gäste konnten auf einer Leinwand die Operation einer Aortenklappe in einem der Herz-Kathederlabore verfolgen. Da der Eingriff minimalinvasiv ist, musste auch niemand Blut sehen.
An einer großen Unterschriftenwand hinterließen die Gäste Botschaften, was sie der neuen Helios HSK wünschen.
Das Motto „Mein Herz schlägt für die neue Helios HSK“ zog sich mit verschiedenen Motiven durch den Festakt.
Rund 250 geladene Gäste waren zum Richtfest gekommen. Im Anschluss setzte sich die Feier für Mitarbeiter fort. Und am Samstag gab es Führungen für die Öffentlichkeit durch den Neubau.
Zum Büffet waren natürlich auch die Bauarbeiter eingeladen.
Bei den Führungen konnten die Gäste erleben, wie die künftigen Patientenzimmer aussehen werden. Im Hintergrund steht schon das künftige Badezimmer.
Das Patientenbett ist schon da. Nun fehlt nur noch das dazugehörige Zimmer. Es wird bis 2021 dauern, bis der Neubau bezugsfertig ist.
Auf dem Dach entsteht ein Hubschrauberlandeplatz, der die Notfallversorgung deutlich verbessert, da Patienten künftig noch viel schneller versorgt werden können.
Und zum Schluss gab es für alle noch ein Erinnerungsfoto, hier mit (von links): Bau-Projektleiter Florian Stolz, Bürgermeister und Klinikdezernent Dr. Oliver Franz, Oberbürgermeister Sven Gerich und dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Ralf Kiesslich.
Das Richtfest steht ins Haus
Die Rohbauarbeiten der neuen Helios HSK sind abgeschlossen. Am 15. März 2019 wird daher das Richtfest mit geladenen Gästen und Mitarbeitern der HSK gefeiert. Die Gebäudeteile C und D – vom Parkplatz aus gesehen die beiden hinteren Gebäudeteile – sind schon komplett eingerüstet. Auch ein Teil der Fenster ist bereits verbaut. Der Großteil der Arbeiten hat sich nach innen verlagert: Der Trockenausbau hat im Trakt D begonnen. Die großen lichtdurchfluteten Ebenen werden nun in Zimmer unterteilt, die ersten Patientenzimmer lassen sich nun erahnen. Auch die künftigen Bäder sind bereits an Ort und Stelle, sie werden als komplett fertig gebaute Boxen angeliefert und müssen nur noch an die Leitungen angeschlossen und verputzt werden. Die Bauarbeiter werkeln sich von Gebäudeteil D schrittweise nach A vor. Mit dem Richtfest ist eine weitere wichtige Etappe geschafft, bis die neue Helios HSK im Jahr 2021 bezogen wird.
Am Baustelleneingang blickt man auf den Gebäudeteil A, dessen Vorderseite Mitte Februar noch nicht von einem Gerüst umgeben ist. Über das Dach wird an dieser Stelle bis zur Fertigstellung die runde Hubschrauber-Landeplattform ragen.
Am Gebäudeteil A wird zurzeit, neben der Zentralen Notaufnahme im Erdgeschoss, die Garage für die Rettungsfahrzeuge gebaut. In den vorgelagerten Flachbau werden die Rettungswagen einfahren, so dass es für die Patienten nur noch wenige Meter bis in die Notaufnahme sind. Die ambulanten Krankenfahrzeuge erhalten eine gesonderte Einfahrt.
Vom Dach aus lassen sich die Bauarbeiten noch besser verfolgen. Erst werden die Leitungen (grün) verlegt, bevor die Garage für die Rettungsfahrzeuge komplett betoniert wird.
Mit dem Abschluss der Rohbauarbeiten wird auch das Gelände um den Neubau befestigt und vor allem begradigt. Später wird hier eine Asphaltdecke aufgebracht.
Die Gebäudeteile C und D (hinten) sind bereits komplett von einem Gerüst umgeben. Auf der Rückseite sind die Gerüstarbeiten schon weiter fortgeschritten. Im Vordergrund ist das künftige Foyer zu sehen, das der heutigen Helios HSK zugewandt ist.
Das künftige Foyer wird komplett verglast werden, sodass der Empfang taghell bleibt. Das Empfangstresen wird mittig platziert, mit einem Lichthof im Rücken. Die neuen Lichtverhältnisse garantieren später eine freundliche, einladende Atmosphäre.
Über verschiedene Lichthöfe gibt es auch im Kern des Gebäudes immer Tageslicht. Das verbessert die Aufenthaltsqualität für Patienten und Mitarbeiter. Zum Teil sind die Lichthöfe auch begrünt.
Der Neubaukomplex ist in einer Kammstruktur gebaut, sodass bei größtmöglicher Funktionalität immer auch viel Tageslicht ins Gebäude einfallen kann.
In jedem Gebäudeteil gibt es natürlich auch Aufzüge, die aber erst zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut werden.
Die Treppenhäuser werden ebenfalls hell und verglast sein, sodass man auch immer Tageslicht und einen guten Ausblick hat.
Vom Dach aus ist die Kammstruktur des Gebäudekomplexes gut nachvollziehbar. Links und rechts sieht man die künftigen Bettenhäuser. Im rechten Gebäudeteil sind bereits die Fenster verbaut. Die Dächer über dem ersten Obergeschoss werden alle begrünt.
Auf dem Dach ragen in immer gleichen Abständen Metallstäbe nach oben. Diese Fähnchen ergeben zusammen mit einem Metallnetz den Blitzschutz. Über die Metallfähnchen wird ein Blitz bis in den Boden abgeleitet.
Noch insgesamt zwei Kräne stehen auf der Baustelle des HSK-Neubaus. Doch ihre Zeit ist mit dem Abschluss der Rohbau- und Dacharbeiten gekommen. Sie werden in den kommenden Wochen abgebaut werden.
In den Dachaufbauten befindet sich die Aufhängung für die künftigen Aufzüge. Auch die Seilwinde wird über dem Dach montiert.
Die Aufzüge werden auf dem Dach von großen Stahlträgern gehalten. Momentan sind die Aufzugsschächte überall mit Holzbretter gesichert.
Die Dachlandschaft ist bei Sonnenschein und blauem Himmel nahezu malerisch. Das obere Dach wird noch eine Schutzschicht aus Kies erhalten.
Zwischen den Gebäudeteilen sind die Wände als Brandschutz höher gezogen. Man muss auf dem Dach also ein bisschen klettern, um von A nach D zu kommen.
Ausblick in Richtung Dotzheim.
Ganz schön tief: der Blick in den Lichthof vom Dach aus.
Auf dem Dach über dem 1. Obergeschoss, das sich zwischen den Bettenhäusern befindet, wird derzeit die Dämmung aufgebracht.
Wenn man auf dem Gerüst das Gebäude umkreist, legt man einige hundert Meter zurück. Schwindelfrei sollte man außerdem sein.
In der Mitte erkennt man das Treppenhaus von außen. Die Glas-Stahl-Konstruktion zieht sich von ganz unten bis fast ans Dach, so wird das Treppenhaus tagsüber immer hell sein.
Wie ein kleines Häuschen ragt es auf dem Dach auf dem Gebäudetrakt A empor: die Kontrollzentrale und der Aufzug für die Hubschrauber-Landeplattform. Kommt ein Rettungshubschrauber mit einem Notfallpatienten, geht es von der Plattform direkt in den Aufzug in die Notaufnahme.
Die Stützen für die neue Hubschrauberplattform sind bereits verbaut. Dazwischen werden noch riesige Stahlträger, die etwa ein Meter hoch sind, gesetzt. Die runde Plattform wird zur Vorderseite des Gebäudes A etwa ein bis zwei Meter über die Brüstung ragen. Dazu kommt noch ein Fangnetz von zwei Metern Breite.
Vom Dach aus hat man freie Sicht auf die heutige Helios HSK. Der 1982 eröffnete Bau wird abgerissen, nachdem die neue Helios HSK im Jahr 2021 bezogen ist.
Aus der Vogelperspektive zeigt sich, wie aufgeräumt die Baustelle des Neubaus ist.
Damit es auf dem Dach sauber ist, muss auch mal durchgefegt werden.
Eines der letzten Arbeitsgeräte auf dem Dach: eine Kreissäge. Sie wird wahrscheinlich mit dem Kran vom Dach gehoben.
Auf das Dach wird demnächst die Dachpappe aufgebracht. Im Hintergrund blickt man in Richtung Stadtmitte, am Horizont ist der Taunuskamm zu sehen.
Projektleiter Florian Stolz ist auf der Baustelle ganz zu Hause. Er erklärt wie sich die Baustelle in den nächsten Monaten weiterentwickelt.
Damit man auch während der Bauphase weiß, wo es wieder rausgeht, sind die Notausgangsschilder überall zu finden. Es muss sich also niemand verirren.
Der Innenausbau schreitet voran. Die Fenster sind bereits angeliefert und müssen nur noch eingebaut werden. Insgesamt erhält der Neubau 1600 Fenster.
Schwer zu erkennen, aber dies ist das Badezimmer des künftigen Patientenzimmers. Es wird komplett fertig als Box angeliefert und muss nur noch in den künftigen Raum eingebaut, verputzt und an die Leitungen angeschlossen werden.
Hier entsteht ein Patientenzimmer. Das Metallgerüst ergibt die spätere Zimmerwand.
Noch schwer vorzustellen, aber hier werden später einmal zwei Betten stehen, links ist der Eingang zum Bad.
Ein Blick durch die Station. Zur rechten befinden sich die Patientenzimmer nebeneinander.
Auf der der heutigen Klinik abgewandten Seite sind die Gerüstarbeiten am Neubau angeschlossen. Auf der Seite des Gartengeschosses befinden sich die beiden Lastenaufzüge der Bauunternehmen.
Da der Neubau in den Hang gebaut wird, ist das eigentliche Untergeschoss auf der Seite zum Hang hin ebenerdig. Daher wird es statt Untergeschoss nur Gartengeschoss genannt.
Auch das klassische Bauhandwerk ist auf der Baustelle vorhanden. Es wir noch per Hand gemauert, nämlich die Wände für die Rettungswagen-Garage der Kindernotaufnahme am Gebäude D.
Man sieht, wie die Backsteinmauer Stück für Stück in die Höhe wächst.
Für Kinder gibt es eine eigene Notaufnahme, die ebenfalls eine eigene Zufahrt beziehungsweise Garage für Rettungswagen hat. Sie entsteht neben dem Gebäudeteil D.
Die neue Helios HSK: Der Bau schreitet immer weiter voran
Die Arbeiten am Neubau der Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken laufen auf Hochtouren. Am Gebäudeteil A wird zurzeit die Zufahrt für die Zentrale Notaufnahme im Erdgeschoss gebaut. Bis voraussichtlich Mitte Dezember wird eine neue Bodenplatte verlegt, sodass der Außenbereich ebenerdig sein wird. Im Erdgeschoss entsteht die neue Zentrale Notaufnahme. Hier werden in Zukunft die Notfälle mit modernster Technik versorgt. Das Dach der neuen Helios HSK ist auch fast fertig. Es fehlt nur noch der Hubschrauberlandeplatz. Die Stützen für die Landeplattform werden bereits betoniert. Bis Ende 2019 soll der Landeplatz fertig sein.
Unsere Fotodokumentation bringt Sie dicht an das Geschehen heran und bietet Ihnen interessante Einblicke rund um die größte Baustelle Wiesbadens.
Die Arbeiten am Neubau der Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken laufen auf Hochtouren. Am Gebäudeteil A wir zurzeit die Zufahrt für die Zentrale Notaufnahme im Erdgeschoss gebaut
Bis voraussichtlich Mitte Dezember wird eine neue Bodenplatte verlegt, sodass der Außenbereich ebenerdig sein wird.
Im Erdgeschoss entsteht die neue Zentrale Notaufnahme. Hier werden in Zukunft die Notfälle mit modernster Technik versorgt.
Der Rohbau ist auf der Zielgeraden. Das Obergeschoss wird noch fertig verschalt, dann ist das Dach auch schon fast fertig.
Das Dach der neuen Helios HSK ist fast fertig. Es fehlt nur noch der Hubschrauberlandeplatz. Die Stützen für die Landeplattform werden bereits betoniert. Bis Ende 2019 soll der Landeplatz fertig sein.
Die ersten Badezimmer sind schon da: Sie sehen aus wie rechteckige Würfel. Das Besondere daran, die Badezimmer werden fertig angeliefert.
Im gesamten neuen Klinikkomplex wird es 14 Lichthöfe geben, um möglichst viel Tageslicht auf den vier Stockwerken zu haben. Zwei bis drei der Lichthöfe werden auch begehbar sein.
Insgesamt sind fünf Baukräne für den Neubau der neuen Helios HSK im Einsatz. Der Kran, der zurzeit in einem der Lichthöfe steht, wird mit Abschluss der Bauarbeiten demontiert und mithilfe eines weiteren Krans Stück für Stück abgetragen.
Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Backsteinmauer, doch sind es ganz besondere Steine, die im Gartengeschoss vermauert werden. In der künftigen Radiologie bieten sie Schutz vor der Strahlung. Die einzelnen Steine enthalten gebundenes Blei, und auch der Mörtel blockt Strahlung ab
Vier Geschosse und ein weiteres Gartengeschoss, das sich zur Hangseite öffnet, hat die neue Helios HSK.
Vor den neuen Zentralen Notaufnahme wird zurzeit die Bodenplatte für die künftige Rettungswagenzufahrt gebaut. Um das Gefälle zu überwinden, muss auch noch eine Rampe gebaut werden, die Mitte 2019 fertiggestellt sein soll.
Unterhalb der Rettungswagenzufahrt entsteht eine weitere Zufahrt für Liegendanfahrten beziehungsweise Krankentransporte. Hier kommen Patienten an, die nicht als Notfall in die neue Helios HSK kommen.
Im ersten Obergeschoss entstehen insgesamt 22 Operationssäle, die mit der neusten Technologie ausgestattet werden. Auch die Kreißsäle finden sich in dem Geschoss.
In den insgesamt vier Querriegeln, die noch mal drei Geschosse höher sind, finden sich die Bettenstationen.
Auf der Hangseite befinden sich die Fenster zum Gartengeschoss, das eine Etage unter dem eigentlichen Erdgeschoss liegt. Hier ist unter anderem die Palliativstation unterbracht. Die Palliativpatienten haben künftig einen eigenen Garten vor der Tür.
Ordnung muss sein. Auch auf einer Baustelle.
Die neue Helios HSK: Rohbauarbeiten mit viel Stahl, Beton und Sorgfalt
Die Stahlbeton-Arbeiten an der neuen Helios HSK schreiten voran. Inzwischen wachsen auf dem Untergeschoss weitere Etagen in die Höhe: Insgesamt wird der Klinikgebäudekomplex siebengeschossig – sechs rote Kräne zeigen das Wachstumspotential. Für jede Ebene des 203 Meter langen und 93 Meter breiten Klinik brauchen die mehr als 100 Bauarbeiter rund vier Wochen. So lange benötigt auch der Beton, bis er nach dem Gießen in die Schalung vollständig belastbar ist. Immer mehr Wände, Fenster- und Türöffnungen sowie Decken sind bereits sichtbar – Stützpfeiler stabilisieren jede Decke, bis der Beton komplett ausgehärtet ist. Unsere Fotodokumentation bringt Sie dicht an das Geschehen heran und bietet Ihnen interessante Einblicke rund um die größte Baustelle Wiesbadens.
Rund 200 Meter lang: Das neue Klinkgebäude, das im Jahr 2020 in Betrieb genommen werden soll.
Bewegend: Der neue Klinikkomplex ist fast 100 Meter breit - 22 OP-Säle sind eingeplant.
Richtungsweisend: Architekt Florian Stolz zeigt als Projektleiter, wo es mit den Bauarbeiter für die etwa 260 Millionen Euro teure neue HSK weitergeht.
Stabilität: Inzwischen stecken in der neuen HSK bereits rund 6.000 Tonnen Baustahl.
Noch nicht auf Augenhöhe: Die neue HSK wird weiter wachsen und sich in ihrer Höhe an den Klinik-Gebäuden in der Nachbarschaft orientieren.
Baukran im Innenhof: Vier Bettenhäuser mit 927 Betten sind geplant.
Arbeitsplatz mit Perspektive: Blick von der Baustelle auf die Nachbarschaft mit Hochhäusern in Wiesbaden-Dotzheim.
Überragend: Turmdrehkräne auf der Baustelle für die neue HSK - sie heben die Lasten an die jeweils richtigen Positionen.
Nachbarhaus: Auch die Vogelwelt muss bis 2020 mit unvermeidbaren Lärmbelastungen durch die Baustelle leben - die Projekteitung versucht, diese Belastungen so gering wie möglich zu halten.
Geschonter Baumbestand: Diese Nadelbäume am Rande der neuen HSK werden bei den Baurbeiten geschont. Sie bieten Sichtschutz für Nachbarn und künftig einen Blick ins Grüne für Patienten.
Platz für Veranstaltungen im Erdgeschoss: Hier entsteht ein Vortragssaal mit rund 300 Plätzen.
Hier entsteht der attraktive Eingangsbereich mit Cafeteria, Terrasse und Geschäften - für eine angenehmte Atmosphäre während des Kliikaufenthaltes.
Gut geschalt und gestützt: Bis zur vollständigen Belastbarkeit des Betons vergehen etwa 28 Tage. Dann wandern die Stützen zum nächsten Einsatzort auf der Baustelle.
Stahlbetonwände sorgen für die Stabilität des Gebäudes - im Inneren werden einige Zwischenwände auch gemauert: Stein auf Stein …
Erkennbarer Baufortschritt: Während in einem Bauabschnitt der Beton aushärtet, entsteht nebenan eine neue Etage.
Innenhöfe: Sie bringen zusätzliches Tageslicht in die neue HSK und sollen Patienten künftig die Chance zum Entspannen geben.
Beim HSK-Neubau wird mit Hängegerüsten gearbeitet: Sie benötigen keine Aufstandfläche und sind flexibler.
Ausblick: Im neuen HSK entstehen helle Räume - mit viel Tageslicht für die Patienten und Mitarbeiter.
Großprojekt: Der neue Gebäudekomplex ist mehr als 200 Meter lang und fast 100 Meter breit.
Gute Nachbarschaft: Blick von der Baustelle auf die Kliniken, die in den 1970er Jahren geplant wurden.
Vorsicht Fußgänger: Hier entsteht der Eingangsbereich der neuen HSK - mit einem auskragenden Vordach.
Rund 10.000 Quadratmeter Stahlbeton-Wände wurden (Stand Mitte April 2018) inzwischen für die neue Klinik verbaut - mit Lücken für zum Teil bodenhohe Fenster.
Maßarbeit: Projektleiter Florian Stolz erklärt, wie das auskragende Dach am Eingangsportal durch die Säulen und Befestigungen künftig Stabilität erhält.
Blick hinter den Zaun: Interessierte können sich für weitere Führungen auf der Baustelle für die neue HSK anmelden.
Rohbau: Der Frischbeton läuft!
Mit dem Rohbau hat der nächste große Meilenstein so richtig Anfang des Jahres begonnen: Stein um Stein gewinnt der Klinikneubau der Helios HSK an Kontur. Auf der Wiesbadener Großbaustelle tragen drei Kräne Schalungen, Stahl und Beton exakt an ihren Bestimmungsort in der 200 mal 100 Meter großen Baugrube. Die Betonage läuft! Mit Hochdruck wird an den Fundamenten, Wänden und ersten Decken einer der modernsten Kliniken des Rhein-Main-Gebietes gearbeitet. Wie in einem Uhrwerk verzahnen sich die einzelnen Bauabschnitte. Fest steht: Der 96.000 Quadratmeter große Neubau wird Maßstäbe setzen. Bereits 200.000 Kubikmeter Erde sind bewegt, 18.000 Quadratmeter hochwertige Frisch-Beton-Verbundfolie werden verlegt und rund 80.000 Kubikmeter Beton am Ende des Tages gegossen sein.
Frischbeton Marsch: Im Baufeld Süd läuft die Betonage. Betonfahrzeuge sorgen kontinuierlich für Nachschub des schweren Baustoffes. Die Betonpumpe mit dem Betonierrüssel ist an einem Kran angehängt.
Im Baufeld Nord-Ost wird der Beton in Feinform gebracht. Sogenannte „Kistchen“ werden für das Technikgeschoss im Bauteil A und B angefertigt. Dahinter ist bereits die verschalte Außenwand für das Technikgeschoss erkennbar.
Florian Stolz, verantwortlicher Projektleiter für die Bau- und Projektsteuerung, koordiniert die Arbeiten auf der Großbaustelle mit klar definierten Aufgaben. Neben dem größten Einzelgewerk, dem Rohbau, ist derzeit noch ein Elektrikunternehmen für den Blitzschutz im Einsatz.
Blick vom Westen nach Osten über die Baustelle der neuen HSK. Die Erdarbeiten sind abgeschlossen. Jetzt schreiten im Osten die Arbeiten des Technikgeschosses zügig voran, um hier den kompletten Keller fertigzustellen. Das Technikgeschoss verläuft etwa bis zur Mitte des Baufeldes, wo bereits die ersten Wandschalungen stehen. Aufgrund der Hanglage ist eine Besonderheit möglich: Im Gartengeschoss und unterhalb der künftigen Notaufnahme für Kinder befinden sich die Elektroräume. Im Untergeschoss insgesamt sind neben Lüftung, Heizung und Kältetechnik auch die Versorgung mit medizinischen Gasen und die Rohrpost untergebracht. Das Geschoss heißt daher Technikgeschoss.
Blick zur Frontseite des neuen Klinikums, wo das sogenannte Gartengeschoss unterirdisch beginnt und unter anderem Umkleidekabinen, Zentralsterilisation und verschiedene Werkstätten beherbergt. Es läuft auf der Rückseite der Klinik ebenerdig aus und bietet Patienten der onkologischen Tagesklinik und der Palliativstation die Möglichkeit, die Grünflächen zu benutzen.
Das Gartengeschoss der neuen HSK: Die Stahl-Bewehrung in den Anbindungsbauwerken zur Technik ist bereits in den Beton eingelegt und erhöht damit die Belastbarkeit der Bauteile. Gut erkennbar ist die spätere Einbringungsöffnung, an der die großen Lüftungsgeräte und Aggregate gewissermaßen wie durch ein Fenster transportiert werden.
Rund 40 Facharbeiter sind derzeit auf der größten Baustelle von Wiesbaden im Einsatz. Stahl- und Betonbauer arbeiten parallel an Stützen und Wänden. Jeder Handgriff sitzt perfekt.
Drei der insgesamt sechs Kräne, die in diesem Jahr noch aufgestellt werden, drehen bereits ihre Kreise auf der Baustelle. Mit einer Hakenhöhe von 72 Metern ist Kran Nummer 3 (links im Bild) der derzeit höchste unter ihnen. Der höchste Kran wird später der Kran Nummer 5, der dicht an der Klinik in der Nähe des späteren Haupteingangs stehen wird.
Hier in der Mitte des Baufeldes treffen Technik- und Gartengeschoss aufeinander. Aktuell ist noch das Gartengeschoss (links im Bild) zu sehen. Im weiteren Bauverlauf, wenn die Bodenplatte über diesem durchgängigen Geschoss verlegt wird, und im zweiten Obergeschoss die einzelnen Bauteile in die Höhe wachsen, wird es nicht mehr sichtbar sein. Die besondere architektonische Anordnung der Gebäudeteile in Form eines Kammes garantiert kurze Laufwege und damit verbunden einen schnelleren Service.
Der Gesamtablaufplan gibt dem Rohbauunternehmer und den Folgegewerken wie Fenster, Dach, Fassade etc. die Richtung auf dem Baufeld vor: Beginnend am Bauteil D des neuen Krankenhauses im Süden bewegen sich die Arbeiten hin zum Bauteil A im Norden. Der Baufortschritt ist gut erkennbar: Der erste Abschnitt (im Bild vorne) – die Bodenplatte vom Technikgeschoss – ist bereits fertig betoniert. Lediglich die Stahldrähte der Bewehrung lugen noch aus der Bodenplatte der Decke hervor. Bis zu 90 Zentimeter stark sind zum Teil die Bodenplatten im Wiesbadener Klinikneubau.
„Da entlang!“: Kurze Lagebesprechung auf der Baustelle im Bau- und Projektsteuerungsteam.
Perspektive vom Baufeld Nord-West nach Süd-Ost.
Die Verschalung, mit der die ersten Wände verkleidet werden, steht bereits im Gartengeschoss für die Betonage bereit. Die Schalung wird wieder entfernt, wenn der Beton ausgehärtet ist. !
Hochwertiger, moderner Klinikneubau – hochwertige Materialien: Zu den Besonderheiten der neuen HSK gehört unter anderem der Einsatz der Frisch-Beton-Verbundfolie (hellgelbe Folie im Bild). Sie ist eine zusätzliche Abdichtungsmaßnahme, um die erdberührten Bauteile wie Bodenplatte und Wände der neuen HSK optimal vor Feuchtigkeit zu schützen. Hierzu wird die Folie in die Schalung eingesetzt, damit sie sich mit dem Beton verbindet und so die Wände optimal „einpackt“.
Im Baufeld Süd wird die Anfahrt für die Kindernotaufnahme (vorne im Bild) im Erdgeschoss sein.
Ein guter Witterungsschutz für die Böschung sind die grauen Folien auf der Baustelle. Apropos Wetter: Die kleinen Erdeinführungsstangen mit Anschlussfahne verweisen auf den modernen Blitzschutz des Klinikums. Die grünen Grundleitungen führen Abwasser und Regenwasser planbar und gezielt ab.
Eine große Schaltafel für die Wände wird mit dem Kran eingesetzt.
Eine Trägerbohlwand mit Holzausfachung ist im Westen des Baufeldes erforderlich. Der Baugrubenverbau verhindert das Nachrutschen des Geländes der angrenzenden Kinderklinik in die Baugrube. Bei der neuen HSK kommt als Ausführungsvariante der sogenannte Berliner Verbau zum Einsatz. Der Name leitet sich vom erstmaligen Einsatz in den 30er Jahren beim Bau der Berliner U-Bahn ab.